
Ö K O N O M I E
So schafft
die Post Mehrwert
Und wieder mal hat die Deutsche Post AG die
Zeichen der Zeit verpennt: statt die ultimative
Briefmarke herauszugeben anlässlich des 50. Jahrestages
der bald verschwindenden Deutschen Mark mit genau dem
Wert, der auch draufsteht, schämen diese Textfreaks
sich nicht, einen Groschen mehr dafür zu nehmen. Wir
sind mal gespannt, ob diese Marke den Jahreswechsel
überlebt (dann mit dem Aufdruck 0,56
? ;-) |
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C
R O S S - M E D I A
Einfach mehr
Links auf den Titel?
Modernes Cross-Media-Konzept für eine
Fachzeitschrift. Was braucht es, um ein traditionelles
Print-Produkt zu vernetzen? Wo stecken die Ansätze für
Web-Entwicklungen und welchen Einfluss hat erfolgreiches
Web-Launching auf das Print-Produkt? Ein Diskussionsvorschlag
am Beispiel der Dezember-Ausgabe von SOZIAL EXTRA. |
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M
A R K E N S C H U T Z
Verona ist
nicht gleich Verona
München. Klar,
dass ab einem bestimmten Bekanntheitsgrad ein
Vornamen mit einer Person gleichgesetzt
wird.
Dass nun ausgerechnet Verona
Feldbusch die Exklusivrechte an Ihrem Namen
gegen eine Namensvetterin von ihr gelten
machen möchte, scheint mehr als wagemutig, war
juristisch gesehen aber ein interessanter Fall.
Kam aber nicht zur Entscheidung, weil sich die
beiden Parteien verglichen haben. Schade. |
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I N T E R N E T A L S P R A N G
E R
Steuersünder
in New York im Web
New York (pte) - Die Finanzbehörden der
Stadt New York haben jetzt eine ganz neue Methode
entdeckt, wie sie an fällige Steuergelder herankommen:
sie stellen die Steuersünder ganz einfach mit Namen und
Unternehmen online. Allerdings nur diejenigen, die mit
mehr als 100.000 Dollar im Rückstand sind. Peter Waller
etwa, der Chef der Fast-Food-Kette "Taco-Bell",
hat nachdem er im Netz publiziert wurde, offensichtlich
seine Schulden beglichen. Denn nach dem letzten Update
war sein Schuldenkonto gelöscht. Eine Firma namens
"Martin W. & Laurel Field" soll mit
1.249.941,45 Dollar Steuerschulden derzeit absoluter
Rekordhalter sein. Glauben Sie nicht? Sehen Sie selbst: http://www.nyclink.org/html/dof/html/delinqnt.html |
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D E M N Ä C H S T H I E R B E
I G A M B :
Das Jahr 2001 in Wort und Bild
Neben unserem beliebten Historienspiel
CAN-CAN DE GAMB (1990-2000) werden wir Sie
hier auch bald über die aktuellen Geschehnisse bei GAMB
unterrichten. (Ein nicht ganz ernst gemeinter Versuch,
ein Tagebuch zu schreiben). |

P O L I T I K
Design der
Ausgrenzung
Wenn Kunden mit einer Designlösung nicht klarkommen,
bedeutet dies Ausgrenzung. Das gilt für das Internet,
eine Werbung für eine Zielgruppe unter 20 mit
7-Punkt-Texten oder auch die Stimmzettel der USA. In unserem Diskussionsforum
ist Platz für zukunftsorientierte Gedanken. |
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 S
P R A C H F O R S C H U N G
Helau –
Ein Wort erobert
die Welt
Jetzt ist es wieder soweit. Die Jecken haben keine Zeit
mehr und die andern fliehen in den Urlaub. Aber was bedeutet eigentlich Helau? Wo kommt es her und wieso schreien
es jetzt bald wieder so viele? Neue überraschende Erkenntnisse aus der
Narren-Ecke. |
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 W
E R B U N G
Verkehrsfunk
nutzen !
Kurz vor Jahres-Schluss zeigte uns ein Zirkus,
was gute Werbung ist: mit einer der geilsten Kampagnen des Jahres 2000 wurde der
Besucherstrom des Zirkus Sarassani
in Wiesbaden angekurbelt. Dazu musste ein echter Tiger
entwischen
und mehrere Autobahnen und Hauptverkehrsstraßen lahm
legen. Nix ging mehr.
Kilometerlange Schlangen, regelmäßige Aufrufe im
Verkehrsfunk, bundesweites Presse-Echo und Hit in der
Tagesschau waren die Folge. Der Tiger konnte lebend
wieder eingefangen werden und ist jetzt der Hit in der
Tiershow des ausverkauften Zirkus. |
W E R B E - S T R A T E G I E
Das
Ziel der Zukunft ist Aufmerksamkeit
Wieviel Prozent Ihres Einkommens geben Sie
eigentlich aus für die tagtägliche Angeberei? Und was machen
Sie eigentlich, wenn es Ihnen geglückt ist, sich in den
Interessen-Fokus
von Anderen zu stellen? Um hier weiter diskutieren zu
können, lesen Sie doch mal die Original-Thesen des
Sozialforschers Michael Goldhaber, der mit seinem Modell der
Aufmerksamkeitsökonomie durch die Hirne der zukunftsbewussten
Mittelklasse geistert:
Michael
Goldhaber |
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 A
L T E C O D E S
Felszeichnungen aus Namibia
Auf den Felsen von Twyfelfontain sind heute noch Hunderte der
Spuren sichtbar, die die Ureinwohner des heutigen Namibia
vor mehr als 5.000 Jahren in die Steine ritzten. Damit gehören
sie zu den ältesten überlieferten Zeugnissen menschlichen
Ausdrucks. Ihre Bedeutung ist bis heute nicht eindeutig geklärt.
Zu
den Bildern |
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S T U D I E
Texte vor
Bildern
Im Mai 2000 hat das Poynter Institute eine
Studie angefertigt, die überraschende Ergebnisse
brachte: Entgegengesetzt der Wahrnehmung bei gedrucktem
Material sehen 78 % aller Webseiten-Betrachter zuerst
den Text und dann erst die Bilder. Zur
Studie (engl.) |
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